22.01.2019

07.30 Uhr Frühstück, 08.30 Uhr wegen schlechter Wetterlage zurück ins warme Bett, 12.30 Mittagessen, Espressi, Fahrradtour in Winterklamotten, es herrschen eisige Temperaturen von gefühlt 9 Grad, nach Guardamar zur Stadtbesichtigung.

Überraschende Wiedersehensfeier mit Albert, Gerti und Französischer Bulldogge Baileys, Bekannte vom Camping Platz, im Strandlokal. Thomas wärmt sich mit kaltem Bier, ich mit heißer Schokolade, die sich als halbflüssiger Schokoladenpudding entpuppt. Eigen in der Konsistenz, gut im Geschmack, erfüllt den Zweck: Aufwärmen und Zuckerspiegel konstant halten.

Heimfahrt durch den Palmenpark bei heftigem Gegenwind, am Yachthafen vorbei, durch den Fluss – ehrlich – genau an der Stelle des Überweges versinkt der zuvor breite Fluss ins Nirwana…keine Ahnung, wie das geht, doch wir sind 4 Augenzeugen, der Fluss ist weg, einfach so. Wir fahren sehr zügig durchs Flussbett, man weiß ja nie, wann er wiederkommt.

Kurze Einkehr bei Feinkost-Lidl, frischen Dorsch und für Thomas einen warmen Schlafanzug kaufen, die Nächte sind noch kälter, als die Tage! Ankunft zu Hause 18.00 Uhr, Abendessen, Testlauf am Tablett eine Komödie zu schauen. Test abgebrochen, da allen 400 Campern langweilig ist und sie am PC sitzen, Kniffel und Skip-Bo gespielt.

Thomas seziert noch die Grantaäpfel fürs Frühstück, kleines Wohlfühlprogramm (Zähneputzen, 1 Schippe gefrorenes Wasser langsam auf dem Gesicht zergehen lassen – unser Wassertank ist nicht beheizt!)

Wärmflasche füllen, das Bett damit vorheizen, Porridge vorbereiten, ab in die Kiste, wie Thomas zu pflegen sagt.

Auch hier gibt es Tage wie zu Hause, zu ungemütlich zum Rausgehen und zu langweilig um drin zu bleiben.

Das Städtchen Guardamar ist nicht der Hammer, doch mit unseren Bekannten verbrachten wir einen schönen Mittag und sie zeigten uns den schöneren Heimweg durch den Palmenpark.